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Das erste Bracelet der 2025 WSOP Paradise im Atlantis Resort auf den Bahamas ist vergeben, und damit wird es Zeit für ein erstes Update zur letzten Poker-Großveranstaltung des Jahres.

Eibinger gewinnt Auftakt der WSOP Paradise

Österreichs Nummer eins der Gelrangliste hat es geschafft. Matthias Eibinger setzte sich zum Auftakt der WSOP Paradise 2025 beim $75.000 Triton PL Omaha 6-Handed durch und gewann endlich sein erstes WSOP Bracelet. Dazu kommt ein stattliches Preisgeld in Höhe von $1.570.640.

Dabei begann das Turnier denkbar schlecht für den 32-Jährigen, denn erst mit dem zweiten Re-Entry begann es zu laufen. „Von da an passte alles zusammen. Ich habe den Tag als Chipleader beendet und jetzt ist es so ausgegangen. Ich kann es nicht glauben“, so Eibinger im Interview mit PokerNews.

Insgesamt wurde bei diesem Turnier ein Preispool in Höhe von $6.975.000 erzielt (93 Entries / 15 bezahlte Plätze). An der Moneybubble erwischte es den 5-fachen Bracelet-Gewinner Martin Kabrel, den zweiten und letzten Spieltag erreichten schließlich 12 Spieler. Eibinger zeigte eine für ein PLO-Turnier souveräne Vorstellung, war auch am Final Table lange Zeit Chipleader. In der Schlussphase schickte er Biao Ding (6./$412.000), Stephen Chidwick (5./$526.500) und Richard Gryko (4./$655.500) an die Rail, ehe es zu dritt wieder eng wurde. Nachdem Bustout von Dylan Weisman ($809.000), einigte sich Eibinger schließlich mit Mike Watson ($1.459.360) auf einen Deal. Wenig später gewann der Österreich mit einer Straight sein erstes Bracelet und seinen fünften Triton-Titel, während sich der Kanadier zum sechsten Mal bei einem WSOP-Turnier mit Platz zwei begnügen musste.

Guter deutscher Start bei der Circuit Championship

Zwei von drei Starttagen sind bei der $2.500 WSOP Circuit Championship Mystery Bounty gespielt. Die Anzahl Entries liegt aktuell bei 1.481, für die garantierten $5 Millionen sind 2.000 Entries nötig. Während pro Starttag 15 % im Geld landen, schaffen nur 10 % den Cut für Spieltag 2.

Extrem gut lief es bisher für die beiden Deutschen Quirin Heinz (85 Big Blinds) und Fabian Niederreiter (83), die nach zwei Flights die Plätze fünf und sieben belegen. Auch Chris Nguyen (45), Hannes Jeschka (25), Leonard Maue (23), Hossein Ensan (12) und Rainer Kempe (11) bleiben im Rennen.